Medienanalyse: Das Jahr, in dem Corporate Pride verstummte
Die Kommunikationslandschaft rund um Corporate Pride hat sich 2025 dramatisch verändert. 39 % der Fortune 1000-Unternehmen haben ihr LGBTQ+-Engagement zurückgefahren, viele Marken setzen auf „rein interne“ Maßnahmen – das klassische Regenbogen-Marketing-Playbook hat ausgedient. Unsere umfassende Analyse von über 85 Millionen Social-Media-Erwähnungen und Medienberichten zeigt, welche Pride-Strategien erfolgreich waren, welche Unternehmen ihrem Engagement treu geblieben sind und wie das politische Klima die Kommunikation neu geprägt hat.
Zentrale Statistiken
- 39 % der Corporate-Pride-Programme wurden 2025 reduziert
- 60 % der Unternehmen nennen die Trump-Administration als Hauptgrund für den Rückzug
- Eine Gesamtreichweite von 165,3 Millionen im Jahr 2025 gegenüber 141,5 Millionen im Jahr 2024 (ein Rückgang von 14,4 %).
Wichtige Erkenntnisse
- Analyse der Corporate-Pride-Strategien von Fortune 1000-Unternehmen
- Detaillierte Betrachtung der Pride-Ansätze von Disney, Amazon, Apple, PwC und Mercedes-Benz
- Auswirkungen des politischen Klimas auf Pride-Kommunikation
- Neue Trends: „rein interne“ Unterstützung und internationale Marktstrategien
Fallstudien zu Marken, die sich dem Trend widersetzt haben